Als Handwerker beschäftige ich mich mit handwerklichen Problemen,
mit Materialien und deren Verarbeitung, mit den Gesetzen der Physik.
Als Künstler interessieren mich die Gesetze der Ästhetik, aber auch
die Gesetze des Denkens und Fühlens.
Ich arbeite mit weggeworfenen, abgelegten Dingen, die aus der
Gesellschaft herausgefallen, unbeachtet sind, aber auch mit Dingen,
die ich selber aus der Gesellschaft herausgreife.
Diese Dinge werden bearbeitet und in neue Zusammenhänge gesetzt.
Kunsthistoriker finden hier das Collageprinzip des 20. Jahrhunderts;
aus gefundenen Dingen setzt man etwas Neues zusammen, eine
Entwicklung, an der Picasso, Braque, Duchamp, in Deutschland
Schwitters und die Dadaisten maßgeblich beteiligt waren.